Es ist Abends, späte Stund,
und der Mond ist groß und rund.
Die Straßen – vorhin noch gefüllt
sind jetzt in tiefe Still gehüllt.
Ein paar Laternen leuchten noch,
ein kleiner Vogel fliegt, jedoch
der Rest der Welt ist nicht mehr da,
der kalte Wind weht wunderbar.
Und aus der riesengroßen Stadt
man dieses leise Rauschen hat.
Dort in der Bar, gleich nebenan
sitzt schweigend noch ein alter Mann.
Er sitzt nur da und spricht kein Wort,
die andren sind schon lange fort.
Und hier und da, im Mondenschein
gehn noch die letzten Leute heim.
Bis schließlich dann aus gutem Grund
der letzte Ton der Stadt verstummt.