Weltkrieg

Schon viele Jahre ist es her, die ganzen Gassen waren leer, es war ganz wüst und viel zerstört. Nichts war mehr, wo es hingehört. Es war die Zeit wo Stadt und Land bis an die Grenzen war bekannt für seine Widerspenstigkeit. Der Friede herrschte nur auf Zeit. Und wenn dann mal mit Ach und Krach … Weltkrieg weiterlesen

Seehausen

Immer, wenn ich die Stadt verlasse und aufs Land hinausfahre, fühle ich mich frei. Und zwar auf eine Art, die ich sonst, zwischen den städtischen Häusern eingeklemmt, nicht habe. Gut, es gibt einige Ausnahmen. Aber selbst diese Ausnahmen ersetzen nicht ansatzweise dieses Gefühl, wenn ich aufs Land fahre. Heute bin ich aufs Land gefahren. Ich … Seehausen weiterlesen

Abendlied

Es ist Abends, späte Stund, und der Mond ist groß und rund. Die Straßen – vorhin noch gefüllt sind jetzt in tiefe Still gehüllt. Ein paar Laternen leuchten noch, ein kleiner Vogel fliegt, jedoch der Rest der Welt ist nicht mehr da, der kalte Wind weht wunderbar. Und aus der riesengroßen Stadt man dieses leise … Abendlied weiterlesen

Lange Straßen

Geht ein Mann durch lange Straßen, geht ein Mann durch diese Stadt, sieht nach links und rechts hinüber, schaut, was sie zu bieten hat. Viele Kinder hüpfen nunmehr in der Nebenstraße lang, Neben ihnen, Außenseiter rote Haare, sichtlich krank. Doch die Kinder hüpfen weiter, sehen nicht den Jung‘ am Rand. Er dagegen fühlt sich wertlos, … Lange Straßen weiterlesen

Schulpraktikum

Ich hatte ja in den letzten zwei Wochen ein Schulpraktikum. Ich möchte etwas darüber erzählen. Zu Beginn der E-Phase bekam die Klasse die Informationen rund um das Praktikum. Dazu gehören Zettel zum Ausfüllen (wegen der Versicherung), der genaue Zeitraum, die Gesetzeslage für Schulpraktikanten und einige Telefonnummern. Alles in Ordnung. In der nächsten Zeit konzentrierte ich … Schulpraktikum weiterlesen