Geht ein Mann durch lange Straßen,
geht ein Mann durch diese Stadt,
sieht nach links und rechts hinüber,
schaut, was sie zu bieten hat.
Viele Kinder hüpfen nunmehr
in der Nebenstraße lang,
Neben ihnen, Außenseiter
rote Haare, sichtlich krank.
Doch die Kinder hüpfen weiter,
sehen nicht den Jung‘ am Rand.
Er dagegen fühlt sich wertlos,
bleibt viel lieber unerkannt.
Und der Mann sieht diesen Jungen,
so krank, so klein, so rotes Haar.
Und er nimmt ihn sich zur Seite,
der Junge fühlt sich sonderbar.
Und die Beiden gehen schweigend
langsam durch die große Stadt.
schauen links und schauen rechts,
sehn, was sie zu bieten hat.
Da, den Jungen trifft ein Anfall,
roter Kopf und rotes Haar,
doch der Mann nimmt sich ein Handy.
Krankenhaus. Tätütata.
Und der Junge liegt im Sterben,
da kommt ihm der Mann ganz nah.
Jüngling flüstert leise: »Danke«.
Stirbt. Der Mann ist nicht mehr da.
Denn er geht schon durch die Straßen
und geht schweigend durch die Stadt.
Sieht sich um nach Außenseitern,
welchen er zu helfen hat.