Im Haus ist’s stille, jemand niest.
Die Hand sich um den Türgriff schließt.
Ganz langsam, leise durchgedrückt
die Klinke sich zum Boden bückt.
Doch da! Ein Quietschen! Großer Schreck!
Die Hand zuckt von der Klinke weg,
um wenig später, mit Einzücken
dieselbe wieder durchzudrücken.
Der Riegel schiebt sich in die Tür
hinein,
die Tür geht langsam auf,
ein Bein
gesellt sich schon nach draußen
schnell.
Doch nein! Im Flur wirds plötzlich
hell.
Die Hand, das Bein, zucken zurück.
Die Tür fällt zu, bis auf ein Stück.
Dann wird es still, das Licht erlischt.
Die Hand über die Klinke wischt.
Und sie drückt wieder, in dem Lauf
geht diese Tür nun endlich auf.
Der Körper schlüpft ganz leis hinaus
und schließt ganz schnell die Tür vom Haus,
rennt in die Dunkelheit der Nacht
davon. Welch Freiheit, welche Pracht!