Schon viele Jahre ist es her,
die ganzen Gassen waren leer,
es war ganz wüst und viel zerstört.
Nichts war mehr, wo es hingehört.
Es war die Zeit wo Stadt und Land
bis an die Grenzen war bekannt
für seine Widerspenstigkeit.
Der Friede herrschte nur auf Zeit.
Und wenn dann mal mit Ach und Krach
ein weitres Haus zusammenbrach,
zerstört allein durch Waffenkraft
die Unruhe und Zerstörung schafft,
sahen die Leute stumpf hinaus
oder waren gar nicht mehr zuhaus,
sie saßen sicher im Bunker fest,
und draußen zerstörte der Krieg den Rest
bis nichts mehr so war, wie es war,
als alles noch in Ordnung,
als hier noch echter Friede war.
Seht euch diese Leute an,
viele sind tot oder leben nicht mehr lang,
seht, wie sie litten zu dieser Zeit,
hört, wie es aussah zu dieser Zeit.
Denn vieles was nur sie gesehn
wird nie in allen Büchern stehn
drum hört ihnen zu und lernt daraus,
erzählt es weiter, weit hinaus,
sodass man hört und lernt und sieht
damit sowas nicht nochmal geschieht.
Wir lernen nur, wenn wir nicht vergessen. Lasst uns aus den Fehlern unserer Vorfahren lernen, um Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit zu verhindern.