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Das etwas andere Jahr

Ein Posting für GeWiMe.

Nach dem Abi, so sagte man mir, gibt es ein Jahr, in dem man besondere Sachen machen kann. Zum Beispiel ein Freiwilliges Soziales Jahr (genannt FSJ). Und genau darum geht es heute: Ums FSJ.

Heute gab es in der Schule ein Thema, das anscheinend ziemlich wichtig (für die Weiterentwicklung der Persönlichkeit) ist. Es ist auch das FSJ, aber kann auch der Bund, das FÖJ (Freiwilliges Öko-Jahr), Au-Pair oder so genanntes »Work ’n‘ Travel« sein. Das alles kann man nach dem Abi für genau 1 Jahr machen, wenn man nicht unbedingt gleich eine Ausbildung machen möchte. Ich zeige euch, was diese ganzen Möglichkeiten sind, was ich empfehlen würde und wie man das am Ende macht. Ich kann übrigens z. B. für Work ’n‘ Travel nicht alle Anbieter auflisten, aber dieses Posting ist auch nicht da, um vollständig zu sein.

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ)

Als ich im Internet guckte, bekam ich mit, dass es nicht nur das Freiwillige Sozi-Jahr, sondern auch seit 2011 den Bundesfreiwilligendienst (BFD) gibt, der BFD soll ein Ersatz für den bisherigen Zivildienst sein, ist aber noch nicht als weiterführende Ausbildung angesehen. Hier gibt es einen Vergleich von FSJ und BFD. So, jetzt aber zum FSJ:  Es ist freiwillig (wie der Name schon sagt) und besteht schon seit ca. 40 Jahren. Man kann in vielen sozialen Einrichtungen, wie z. B. Krankenhäusern, Altersheimen, Schulen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, bei der BEK (Bremische Evangelische Landeskirche (dort ist es am coolsten)) und Migrationsdiensten ein FSJ machen.

Au-Pair

Au-Pair-Mädchen und Au-Pair-Jungen betreuen hauptsächlich die Kinder der Gastfamilie, die außerdem eine leichte Mithilfe im Haushalt erwartet. Dafür übernimmt die Familie, bei der die Au-Pair-Leute »untergebracht« sind, eine Unterkunft und die Verpflegung und zahlt ein Taschengeld. Wikipedia sagt zu den Aufgaben von Au-Pairs:

Einige typische Aufgaben eines Au-pairs:

  • Familie Essen zubereiten
  • Kinder an- und ausziehen
  • Kinder baden
  • mit den Kindern spielen
  • miteinander lesen oder vorlesen
  • bei den Schulaufgaben helfen
  • Kinder zum Kindergarten, zur Schule, zu Spielgruppen oder Hobbys bringen und abholen
  • Wäsche der Kinder waschen und bügeln
  • für die Kinder kochen oder Essen aufwärmen
  • Kinderzimmer und eigenen Raum säubern und aufräumen
Allerdings gibt es auch Schattenseiten: Au-Pair-Kinder sollen in einigen Fällen missbraucht oder »versklavt« worden sein.

Das Freiwillige Ökologische Jahr

Das Freiwillige Ökologische Jahr ist eine Möglichkeit, sich ein Jahr lang Unternehmen und Firmen anzugucken, denen Umweltschutz wichtig ist und die den Umweltschutz auch praktizieren. Firmen im Bremer Raum, bei denen man ein Freiwilliges Öko-Jahr machen kann sind beispielsweise die BSAG, der Rhododendronpark, das Klimahaus in Bremerhaven, der Bürgerparkverein oder die Kinder- und Jugendfarm in Habenhausen. Mehr Infos gibt es unter www.foej.de und www.foej-bremen.de.

Work ’n‘ Travel

Wer gerne nicht so lange an einem Ort ist und schnell ein anderes Land kennen lernen möchte, dem könnte Work ’n‘ Travel vielleicht gefallen. Das ist nämlich eine besondere Art um zu reisen. Dabei erhält man ein besonderes Visum für das ausgewählte Land, sodass man ein ganzes Jahr dort wohnen und arbeiten darf. Man reist von Ort zu Ort in einem Land und arbeitet in diesen Orten für kurze Zeit. Dabei organisieren das ganze meistens Studienreisenanbieter zusammen mit Jobagenturen vor Ort. Beliebte Reiseziele sind unter anderem Kanada, Neuseeland, Australien und die USA.

Der Bund

Seitdem der Kriegsdienst nicht mehr Pflicht ist, macht die Bundeswehr immer mehr Werbung in Fernsehen und Radio, aber auch in den Printmedien. Wenn man die Internetseite der Bundeswehr für Leute, die Karriere machen wollen öffnet, kann man sich zwischen dem zivilen und dem militärischen Teil entscheiden. Im militärischen Teil findet man einen Offizier, der etwas in sein Mikrifon brüllt. Man kann sich einige Informationen von Leuten, die dort arbeiten holen. Und wer sich dafür interessiert, kann mitmachen – egal ob männlich oder weiblich – vielleicht bringts ja was…
Im zivilen Teil sieht es ganz anders aus. Und überall liest man nur „Ingenieur, Ingenieur, Ingenieur“. Anscheinend brauchen die Ingenieure oder es wollen viele Leute Ingenieur werden.
Für mich kommt ganz klar FSJ oder BFD in Frage. Ob ich überhaupt so etwas mache, bleibt aber noch unklar…
Für alle „Anbieter“ gibt es Links (oft in meinem Text), über die ihr euch »bewerben« oder zumindest informieren könnt. Weil es bei Au-Pair und Work ’n‘ Travel nur private Anbieter gibt, lasse ich dort Links zu Anbietern weg.
Wer sich für dieses Thema interessiert und ein paar gute Links hat, darf gerne Links oder Tipps als Kommentar posten. Für Fragen an mich auch entweder Kommentar oder den besseren Weg über mein eigenes soziales Netzwerk zu diesem Blog, das Kattelbook nehmen. Have a lot of fun!

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